23. – 24. Mai 2024

Salzburg

  • © Tourismus Salzburg, Foto: Breitegger Günter

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Herzlich Willkommen

zur 3. Fachtagung der österreichischen Betriebsfeuerwehren!

Die österreichischen Betriebsfeuerwehren tragen eine große Verantwortung, nicht nur für die MitarbeiterInnen und KundInnen ihres Unternehmens, sondern auch in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg und die Standortsicherheit.

Gerade der Vorbeugende und Organisatorische Brandschutz konfrontieren die Feuerwehren laufend mit Änderungen und Neuerungen. Umso wichtiger ist es, stets am neuesten Stand zu sein. Diese zwei Tage bieten nicht nur Gelegenheit zur Weiterbildung und Auffrischung, sondern auch zum regen Austausch untereinander und mit einschlägigen Fachfirmen, die hierbei die Gelegenheit erhalten, Innovationen und Produkte vorzustellen. Neue Erfahrungen und erfolgreiche Herangehensweisen nützen so nicht nur einer einzelnen Betriebsfeuerwehr, sondern dem gesamten Feuerwehrwesen.

unterstützt von

Programm

Die Programmschwerpunkte für 2024 werden sein:
  • Schaummittelproblematik
  • Digitalisierung im Feuerwehrdienst
  • Ingenieurmethoden im Betriebsbrandschutz
  • Virtual Reality in der Feuerwehrausbildung
  • Photovoltaikanlagen auf Industrieobjekten
  • Einsatzbericht – Gasexplosion bei Umbauarbeiten in einem Chemiebetrieb
  • Megatrends im Brandschutz – Trendmap 3.0
  • Bericht aus dem ÖBFV Referat 4 – Vorbeugender Brandschutz
  • Bericht aus dem ÖBFV Referat 5 – Einsatz und Ausbildung
  • Bericht aus dem ÖBFV Fachausschuss Betriebsfeuerwehren
  • Chancen für Betriebe mit Betriebsfeuerwehr

Diese Fortbildung dient auch als Verlängerung Ihres Brandschutzpasses!

Vortragende

(in alphabetischer Reihenfolge)

Michael Buchbauer ist Leiter der Lehrgruppe I – Taktik, Führung, VR an der Landesfeuerwehrschule Oberösterreich, Leiter der ÖBFV Arbeitsgruppe VR des Sachgebietes 5.7, Mitarbeiter des Sachgebietes 4.4 und Lead-Trainer am ÖBFV-Tunneltrainingszentrum. Er hat das Studium Risikoprävention und Katastrophenmanagement abgeschlossen.

Gerald Czech bekleidet die Stabstelle Strategie und wissenschaftliche Zusammenarbeit im Landesfeuerwehrverband Oberösterreich und ist in diesem Wege operativer Leiter des ÖBFV-Kompetenzzentrums für wissensbasierte Gefahrenabwehr. Czech ist Mitarbeiter in der AG Internationale Katastrophenhilfe (SG 5.2) und hat das Studium der technischen Informatik absolviert, ist UCPM trained, VR-Ausbilder und Projektbegleiter der Landesfeuerwehrschule Oberösterreich seit Beginn der virtuellen Ausbildung.

Nach einer Lehrausbildung zum Chemieverfahrenstechniker und Chemielaborant absolvierte Thomas Docekal den Grundwehrdienst bei der Fliegerhorst-Feuerwehr Brumowski in Langenlebarn. Er absolvierte die Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft sowie das Studium an der Donauuniversität Krems – Fire Safety Management. Seit 2021 ist Docekal Leiter der Ausbildung im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln und koordiniert in dieser Funktion die Abläufe der Gestaltung von Ausbildungsinhalten für die Feuerwehrausbildung in Niederösterreich. Seine Spezialgebiete sind Chemie, Vorbeugender Brandschutz, Betrieblicher Brandschutz und Prozessabläufe. Seit dem Jahr 2011 ist er Vorsitzender des Betriebsfeuerwehrausschusses in Niederösterreich, seit 2018 steht er dem ÖBFV Fachausschuss Betriebsfeuerwehren vor. Zudem ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Krems an der Donau und war zwischen 1998 und 2021 Kommandant und Brandschutzbeauftragter der Betriebsfeuerwehr Krems-Chemie AG/Metadynea Austria GmbH.

Nach einer Lehre als KFZ-Techniker und anschließender Karriere als Unteroffizier beim Bundesheer, startete der 1975 in Graz geborene Harald Dunst im zweiten Bildungsweg eine Ausbildung als Softwareentwickler bei bit media. Im Jahr 2006 hat er als verantwortlicher Projektleiter das erste webbasierte Brandschutzbuch für die Bildungsdirektion Steiermark entworfen und ausgerollt. Daraus wurde das erste digitale Brandschutzbuch mit dem Namen IBB am Markt etabliert. 2015 wurde dann eine neue flexiblere Version dieser Software entwickelt, welche ebenfalls auf mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets ausgelegt war. Aufgrund der großen Erfolgschancen dieser Softwarelösung wurde 2018 das Unternehmen PROVENTOR gegründet – mit Harald Dunst als technischem Leiter. Mit Beginn 2019 hat Harald Dunst gemeinsam mit Sandra Brandner die Geschäftsführung übernommen, das Geschäft in Österreich ausgebaut und 2023 ein Tochterunternehmen in Deutschland gegründet. PROVENTOR steht mit seinen Produkten für Digitalisierung im Brandschutz, Arbeitssicherheit und Wartung, aber auch für Datenschutz und IT-Sicherheit und ist einer der führenden Anbieter in diesem Bereich.

Dipl.-Ing. Greßlehner hat das Studium der Mechatronik an der Johannes Kepler Universität Linz mit Schwerpunkt Systemanalyse und Optimierung abgeschlossen, absolvierte die Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft im Jahr 2007, seit 2005 ist er im Team der FireX Greßlehner GmbH und seit 2015 Geschäftsführer der FireX Greßlehner GmbH, einem familiengeführten Ingenieurbüro für Brandschutz- und Explosionsschutz sowie einer akkreditierten Prüf- und Inspektionsstelle für technische Brandschutzeinrichtungen sowie für die Untersuchung von Staubproben auf Explosionsfähigkeit.

Verschiedene Publikationen zum Thema Ingenieurmethoden im Brandschutz im OIB Magazin, vfdb Magazin und Feuertrutz Magazin wurden von ihm geschrieben.

Jürgen Grubmüller ist Vertreter der Vorarlberger Betriebsfeuerwehren, beruflich ist er seit dem Jahr 2001 Kommandant der Betriebsfeuerwehr Julius Blum GmbH und Brandschutzbeauftragter. Die Firma Blum ist ein großer Möbelbeschlägehersteller mit mehreren Standorten in Vorarlberg. Weitere Produktionsstandorte gibt es in den USA, Polen, Brasilien und China. Die Mitarbeiterzahl beträgt ca. 9.300 weltweit, davon in Vorarlberg ca. 6.800. Im Jahr 2004 wurde Grubmüller zum Vertreter der Vorarlberger Betriebsfeuerwehren gewählt und seither ist er Mitglied im Fachausschuss Betriebsfeuerwehren des ÖBFV. Beim Bundesfeuerwehrtag in Kapfenberg im Jahr 2017 wurde Grubmüller zum Stellvertreter des Vorsitzenden im Fachausschuss gewählt.

Brandassessor Dr. Martin Kaller leitet bei BASF SE in Ludwigshafen am Rhein (Deutschland) die Feuerwache Ost der Werkfeuerwehr sowie den Fachbereich Laufbahnausbildung. Als promovierter Chemiker ist er maßgeblich am Projekt zur Umstellung auf fluorfreie Schaummittel bei BASF beteiligt. Zu diesem Thema hat er bereits mehrfach Artikel veröffentlicht, unter anderem als Fachredakteur der Zeitschrift BRANDSchutz – Deutsche Feuerwehr-Zeitung.

Andreas Lampl ist mit Unterbrechungen seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Brandschutz und Löschtechnik tätig. Seine Laufbahn begann mit der Planung, Konstruktion und Ausführung von Hochdruck-Wassernebelanlagen. Ein breiteres Verständnis des baulichen, anlagentechnischen und abwehrenden Brandschutzes konnte er sich als Ersteller von Brandschutzkonzepten erwerben. Seit 2021 ist Andreas Lampl gew. Geschäftsführer der FSSM Brandschutzingenieur GmbH, ein Ingenieurbüro für Maschinenbau, dessen Kernkompetenz in der Planung und Ausschreibung von Wasser- und Schaumlöschanlagen liegt. Dabei ist das Verbot der fluorierten Schaummittel eine besondere Herausforderung, in der sich die FSSM Brandschutzingenieur GmbH inzwischen ein breites Wissen erarbeitet hat.

Robert Mayer trat 1989 der FF Schwanenstadt bei, in der er bis heute noch seinen Dienst als Feuerwehrmann mit Leidenschaft versieht. Bereits vier Jahre nach seinem Eintritt wurde er Zugskommandant und lenkte danach zwölf Jahre lang die Geschicke seiner Feuerwehr als Kommandant. 2004 wurde er zum Bezirks-Feuerwehrkommandanten der 115 Feuerwehren des Bezirkes Vöcklabruck gewählt. Sein Engagement für das Feuerwehrwesen führte ihn 2011 in die Funktion als stellvertretender Landes-Feuerwehrkommandant, wo er mit Bildungsmanagement, Landes-Feuerwehrschule, Katastrophenschutz, vorbeugenden Brandschutz und Prävention betraut war. In dieser Zeit schloss er auch sein Studium an der Donau-Universität Krems (Fire Safety Management) ab. Seit 2012 ist er Mitglied im Fachausschuss Freiwillige Feuerwehren des ÖBFV. Die Führung des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes übernahm er 2019. 2022 wurde er zum Präsidenten des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes gewählt.

Nach der HTL Hochbau Bautechnik hat sich Martin Mittnecker dem Brandschutz verschrieben und ist zertifizierter Sachverständiger für den Vorbeugenden Brandschutz, zudem leitet er die Brandverhütungsstelle im Landesfeuerwehrverband Burgenland. Er ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Neufeld und leitet seit 2022 das Referat 4 – Vorbeugender Brand- und Katastrophenschutz im ÖBFV.

Georg Pilsner ist als Innovationsmanager bei der Rosenbauer International AG tätig und widmet sich mit großem Interesse den Bereichen Innovationen, Foresight & Trends sowie Forschungsförderung. Gemeinsam mit einem kleinen aber hoch engagierten Team arbeitet er kontinuierlich an aktualisierten Inhalten für die Feuerwehr-Trendmap. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert er sich ehrenamtlich als Feuerwehrmann.

Andreas Rieger, MA war zehn Jahre selbständig als Film- und Videoproduzent. Dabei war er als Kameramann, Cutter, Redakteur und Regisseur sowie als Sprecher tätig. Berufsbegleitend studierte BR Rieger an der FH JOANNEUM in Graz „Public Communication“. Er war maßgeblich an der Gründung der ÖBFV Medien GmbH (FEUERWEHR.AT) im Jahr 2016 beteiligt, deren Geschäftsführung er im Jahr 2017 übernommen hat. Bereits seit dem Jahr 2014 ist er als Sprecher des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes aktiv.

Ehrenamtlich engagiert er sich als Abschnittsfeuerwehrkommandant in Graz.

Ing. Schönecker ist Bautechniker sowie ausgebildeter Berufsfeuerwehroffizier nach den Richtlinien des ÖBFV sowie Kommandant der Betriebsfeuerwehr Chemiepark Linz.

Josef Schrabauer ist Kommandant und Brandschutzbeauftragter Industriepark Krems & Firma Stiefler sowie Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr seit 1994. Von 2014 bis 2018 war er im Ausbildungszentrum der Berufsfeuerwehr Wien tätig, im Juni 2018 fing er als Feuerwehrmann bei der Firma Metadynea an. Sein Engagement und seine Fachkenntnisse führten dazu, dass er im September 2022 zum Kommandanten und BSB des Industriepark ernannt wurde. Diese Betriebsfeuerwehr besteht aus insgesamt 139 Mitgliedern, von denen sechs hauptberuflich tätig sind. Metadynea Austria beschäftigt etwa 550 Mitarbeiter und betreibt insgesamt elf Betriebe, zwei davon sind Seveso-Betriebe in höchster Stufe. Schrabauers Verantwortung als Kommandant der Betriebsfeuerwehr ist es, für die Sicherheit dieser Mitarbeiter und Einrichtungen zu sorgen.

Ing. Tischleritsch ist Abteilungsleiter Betriebsfeuerwehren und Vorbeugender Brandschutz im NÖ Landesfeuerwehrkommando. Er absolvierte die HTBLA Hollabrunn, Fachrichtung Elektrotechnik. Er ist Brandschutzsachverständiger im NÖ LFKDO, Ausbildungsleiter für Betriebsbrandschutzausbildungen, Gastlehrer am NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in der Brandschutztechnikausbildung und Mitglied im SG 4.3 und 3.5 des ÖBFV.

Peter Toncar wurde 1968 in Wien geboren und ist nach einer HTL Ausbildung der Elektrotechnik  vor 35 Jahren in den Dienst von Siemens als Projektleiter für Brandmeldeanlagen eingetreten und hat nach mehreren Stationen in Österreich und im südosteuropäischen Raum die Verantwortung für das Produkt- und Lösungsportfolio der Gebäudetechnik in der Siemens AG Österreich.

Ihn treibt nach eigenen Angaben neben vielen technischen Interessen vor allem die Wurzel seiner beruflichen Laufbahn –  der technische Brandschutz und hier die Vielfalt der Brandfrüherkennung, Löschanlagen sowie Evakuierungstechnologie – an.

Klaus Tschabuschnig ist Leiter der Landesfeuerwehrschule Kärnten. Die Gestaltung, Steuerung und Weiterentwicklung betrieblicher Abläufe nach dem EFQM-Modell (European Foundation for Quality Management), die inhaltliche und didaktische Entwicklung von Programmen und Lehrveranstaltungen sowie Vortrags- und Beratungstätigkeiten zählen zu seinen Hauptaufgabengebieten. Zudem ist er allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für das Feuerwehrwesen.

Als Leiter des Referates „Einsatz und Ausbildung“ im Österreichischen Bundesfeuerwehrverband verantwortet er die Weiterentwicklung und Lenkung dieses Schwerpunktthemas in Österreich.

Zuvor war er als Leiter einer Software-Entwicklungsabteilung in der Halbleiterindustrie tätig. Sein Zuständigkeitsbereich umfasste die Architektur und das Design von Software-Lösungen.

Gerhard Vogler ist Sachverständiger für den Vorbeugenden Brandschutz in der Brandverhütungsstelle im Landesfeuerwehrverband Burgenland. Er ist Sicherheitsvertrauensperson, Brandschutzbeauftragter und Vortragender an der Landesfeuerwehrschule Burgenland in Eisenstadt.

Lukas Zeller ist Business Development Manager für Rosenbauer Digital Solutions, hat einen Masterabschluss in strategischem Management und ist Teil von diversen Arbeitsgruppen zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung.

Location

Brandboxx Salzburg GmbH

Moosfeldstraße 1
5101 Bergheim bei Salzburg

Rund um die drei Säulen Messen – Showrooms – Events präsentiert sich die Brandboxx innovativ, flexibel und vielseitig.

Als eine der größten Eventlocations in Salzburg mit einer Kapazitätsgröße von bis zu 3.000 Personen bietet die Brandboxx für Veranstaltungen ein Rundum-Paket. Die vielfältigen Raumkombinationen und das hauseigene Technik- und Standbauteam verwirklichen auf insgesamt 6.500 m2 Veranstaltungen in jeder Größe: von Produktpräsentationen, Firmen-Events, Galaempfängen bis hin zu Messen und Kongressen – die multifunktionalen Räume machen nahezu alles möglich.

Vor den Toren der Mozartstadt gelegen, sind es nur wenige Autominuten zum Bahnhof sowie zum Flughafen. In Kombination mit 1.000 Parkplätzen direkt am Events & Exhibition Center, einer ebenerdigen Anlieferung und einem großen Partner-Netzwerk ist die Brandboxx Salzburg eine der begehrtesten Eventlocations und für Firmen sowie Eventagenturen der Top-Ansprechpartner für erstklassige Veranstaltungen.

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